Die zweitausend Jahre alte Geschichte der Herrengasse (ehemalige römische Limesstraße) in der Wiener Innenstadt wird weitergeschrieben: Vom Michaelerplatz bis zur Freyung wird auf ca. 450 m Länge die erste privat finanzierte »Begegnungszone« der Stadt umgesetzt und der Öffentlichen Hand übergeben. Eine Win-Win Situation für alle Bewohner und Besucher der Stadt.
Durch einen neuen Belag aus Natursteinplatten und die niveaugleiche Ausgestaltung des Straßenprofils lädt der erweiterte Straßenraum zum respektvollen Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern ein. Durch die uneingeschränkte Bewegungsmöglichkeit ergeben sich für den Flaneur neue, unerwartete Blickwinkel auf die historischen Palais des Straßenzuges. Das subtil-differenzierte Belagsmuster wurde speziell für den Ort entworfen.
»…Es war mir eine große Freude, mit Architekt Clemens Kirsch und seinem Team zusammenzuarbeiten.
Insbesondere stach die rasche, vollständige und ästhetisch ansprechende Umsetzung von Wünschen der Bauherren (beim Projekt HG+ insgesamt 11 an der Zahl!) heraus.
Ohne seine Visionen wäre das Ergebnis niemals so schön geworden.« – Dr. Wolfgang Spitzy | Sprecher der Interessensgemeinschaft HG+
Direktauftrag
Wien, AT
Interessensgemeinschaft Herrengasse +
Dr. Wolfgang Spitzy
2014-2016
2016
ca. 7.500 m²
ca. 6 Mio. €
Lidia Manolova
Ing. Gerhard Nestler | FCP
Clemens Kirsch Architektur
Hertha Hurnaus
Clemens Kirsch Architektur
Fürthner/pid/Stadt Wien