4 Prinzipien für den Entwurf:
_ Nachhaltig Bauen heißt kompakt Bauen.
_ Maximale Freiflächen durch minimalen Fußabdruck.
_ Optimal geschnittene Cluster mit differenzierter, flexibler Bespielung.
_ Modularer Aufbau / kurze Bauzeit.
Der quadratische, 5-geschossige Baukörper wird am nordwestlichen Rand des Wettbewerbsareals platziert und spannt in Verbindung mit der benachbarten Bebauung im Westen und Norden einen fußläufigen „Quartiersplatz“ auf, der als Schulvorplatz / Festplatz fungiert.
Der kompakte Solitär minimiert den „Fußabdruck“ des Raumprogramms und bietet so ein Maximum an ebenerdigen Freiflächen für die Nutzer. Das verglaste Erdgeschoß öffnet sich nach allen Seiten und verzahnt die Schule mittels windmühlartig angeordneten Erweiterungen noch besser mit der Umgebung. Die zentrale Erschließung ist um ein offenes, innenliegendes Atrium angeordnet, welches Blickbeziehungen durch das Haus ermöglicht.
Das Dach kann optional mit Glashäusern ausgestattet werden (öffentliche Förderung), die einerseits als Reminiszenz an die agrarischen Nutzungen des 22. Bezirks gedacht sind, andererseits zur Selbstversorgung der Schule mit Obst & Gemüse dienen können.
EU-weiter, offener, 1-stufiger Realisierungswettbewerb, 3. Preis
Wien, AT
Stadt Wien, MA 19
2019
10.400 m²
Clemens Kirsch, Sarah Raiger, Werner Scheuringer, Michael Schmidinger
mattweiss